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Landwirtschaftliche Betriebe sehen sich einer hohen jährlichen Ertragsvolatilität gegenüber, die die finanzielle Stabilität der Betriebe gefährdet. Diese Schwankungen resultieren im Trend aus:

Schwankenden Wetterbedingungen
Extreme Wetterereignisse wie Dürren und Überschwemmungen können Ernten stark beeinträchtigen.

Variierenden Vermarktungspreise
Die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse unterliegen globalen Marktdynamiken, was die Rentabilität stark beeinflussen kann.

Steigenden Erzeugerkosten
Zunehmende Lohnkosten und Ausgaben für Pflanzenschutzmittel belasten die Gewinnmargen zusätzlich.

Diese Faktoren führen zu einer instabilen Ertragssituation, die langfristige Planung erschwert und in besonders ungünstigen Jahren zu Verlusten führen kann. Solche finanziellen Einbußen gefährden die wirtschaftliche Nachhaltigkeit und im Extremfall sogar die Existenz der Betriebe.

Mehr Sicherheit & Ertragsstabilität

Agri-PV-Anlagen können den Gewinn pro Hektar landwirtschaftlicher Fläche erheblich steigern, mit potenziellen Zusatzeinnahmen von 5.000 bis 20.000 € pro Jahr. Diese Steigerung resultiert aus der Doppelnutzung der Fläche für Landwirtschaft und Energiegewinnung, was als „Doppelernte“ bezeichnet wird. Die zusätzlichen Einnahmen aus der Stromproduktion ergänzen die landwirtschaftlichen Erträge und können die Wirtschaftlichkeit der Betriebe signifikant verbessern.
Agri-Photovoltaikanlagen können den Ertragsschwankungen entgegenwirken und die Bewirtschaftungskosten um bis zu
4.700 € pro Hektar jährlich senken, insbesondere durch reduzierte Ausgaben für Pflanzenschutzmittel, manuelle Arbeiten und Wasser. Der verbesserte Pflanzenschutz, den die Module bieten, verringert den Bedarf an Chemikalien und Bewässerung. Diese Einsparungen stabilisieren die Landwirtschaft, senken die Betriebskosten und erhöhen die Rentabilität der Betriebe, während sie gleichzeitig zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft beitragen.